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Unterstützung für das Fotomuseum Marubi
Deutschland unterstützt im Rahmen des Kulturerhalt-Programms das Nationale Fotomuseum Marubi in Shkodra dabei, seine wertvollen Negative sachgemäß zu archivieren und zu erhalten.

„Wir sind stolz und froh, dass wir das Herzstück des Museums – das Archiv – unterstützen können“, sagte sie. Ebenfalls anwesend waren die albanische Kulturministerin Mirela Kumbaro und Außenminister Ditmir Bushati, die sich für die deutsche Unterstützung bedankten. Die Anschaffung der Materialien wurde über das Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amts finanziert, das sich in der ganzen Welt für den Erhalt des kulturellen Erbes einsetzt.
Spezialboxen für wertvolle Negative
Die von der Deutschen Botschaft angeschafften neuen Spezialboxen und Umschläge ermöglichen es dem Fotografiemuseum Marubi, ein neues Konservierungssystem ihrer wertvollen Negative umzusetzen. Der Bestand der Fototeka Marubi umfasst rund 500.000 Negative, darunter 150.000 wertvolle und empfindliche Glasnegative, die bisher nicht fachgerecht gelagert wurden.
„Das Fotomuseum Marubi hat einen einzigartigen kulturellen Schatz Albaniens“, sagte Botschafterin Schütz. „Die Fotos, Negative und Dokumente haben nicht nur herausragenden künstlerischen, sondern auch dokumentarischen Wert für Albanien, aber auch für Europa. Ich freue mich sehr darüber, dass wir dazu beitragen können, dieses bedeutende kulturgeschichtliche Erbe Albaniens zu schützen und zu bewahren.“
Kulturerhalt-Programm bewahrt kulturelles Erbe weltweit

Das Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amts setzt sich weltweit dafür ein, kulturelles Erbe zu bewahren. In Albanien hat das Auswärtige Amt seit 1989 zwanzig Kulturerhaltprojekte unterstützt, etwa die Restaurierung der Kirche St. Antonius am Kap Rodon, die Restaurierung eines vorchristlichen Mosaiks im Park Antigonea und den Erhalt von Ikonen in Korca.
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